connosco e.V. wurde 2001 als fachübergreifende Hochschulgruppe der Universität zu Köln gegründet und ist seit 2003 eingetragener gemeinnütziger Verein. Unser Ziel ist die kritische und konstruktive Betrachtung von aktuellen Entwicklungen mit Bezug zu Lateinamerika sowie der iberischen Halbinsel. Im Fokus stehen Wirtschaft, Politik, Ökologie, Kultur und Entwicklungsfragen in den Regionen.

 

2008 wurde connosco e.V. von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ zum „Ausgewählten Ort 2008“ gekürt. Die rund 20 aktiven Mitglieder sind Studierende verschiedener Fachrichtungen und arbeiten überwiegend ehrenamtlich in unterschiedlich thematisch orientierten Gruppen zusammen.

 

Zur Arbeit des Vereins gehört u.a. die Erstellung von wissenschaftlichen (Beratungs-)Studien und die Organisation von kleineren und großen Tagungen. Des Weiteren bietet connosco e.V. als Dienstleister Sprach- und Organisationsassistenz – beispielsweise für Delegationsreisen und Konferenzen – an. Unsere renommiertesten Veranstaltungsformate sind das seit 2005 regelmäßig stattfindende Cologne Latin America Symposium (CLAS), der seit 2016 bestehende Kölner Lateinamerika Gesprächskreis (KLAGK) sowie das 2020 zum ersten Mal stattgefunden European Latin America Forum (ELAF).

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8. Kölner Lateinamerika-Gesprächskreis (KLAGK)

"Zivilgesellschaft, Frieden und Sicherheit in Kolumbien: Friedensdividende im Postkonflikt?"

Es ist wieder so weit!

Am 7. April laden connosco e.V. und Kfibs zum 8. KLAGK ein! Unter dem Titel Zivilgesellschaft, Frieden & Sicherheit in Kolumbien: Friedensdividende im Postkonflikt? und mit unseren zwei Referentinnen Sara Meyer und Caroline Cornier wollen wir gemeinsam das in 2016 abgeschlossene Friedensabkommen und die Rolle von sozialen Organisationen und Gemeinschaften genauer betrachten.

 

WANN:
7. April 2022 von 18.00 bis 22.00 Uhr
WO:
Alte Feuerwache Köln, Seminarraum Kleines Forum
Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Vorträge:
Caroline Cornier: Territoriale Souveränität – Sackgasse oder essenziellesWiderstandsmittel?
Sara Meyer: Farianas – weibliche Aufständische und die kolumbianischen Medien

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Seit Juli 2016 kooperieren das Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS) und connosco e. V. im Veranstaltungsbereich miteinander. Gegenstand der Kooperation ist die Planung, Organisation und Durchführung des „Kölner Lateinamerika-Gesprächskreises“ (kurz: KLAGK) – einer turnusmäßigen Veranstaltung, die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, die sich schwerpunktmäßig mit Lateinamerika befassen, die Möglichkeit bietet, ihre Forschungsergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und mit dieser zu diskutieren.

 


 


Das Friedensabkommen, dass 2016 in Kolumbien mit der FARC-Guerrilla unterzeichnet wurde, gilt als Erfolgsgeschichte. Das Land verkörpert die Idee, dass es trotz jahrzehntelangen Bürgerkrieges möglich ist, einen Schritt zum Frieden und nationaler Aussöhnung zu machen. Dies setzt eine aktive Teilnahme der Zivilgesellschaft voraus, um nachhaltige Veränderungen zu verwirklichen.
Die politische Realität im Land ist allerdings eine andere und bei weitem nicht so positiv, wie im Allgemeinen propagiert wird: Von Seiten der konservative Regierung Iván Duques wird mangelnder politischer Willen gezeigt, das Friedensabkommens umzusetzen. Leib und Leben von sozialem Anführer*innen -líderes sociales-, Kombattant*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen steht unter Gefahr und es herrscht kein Recht frei zu demonstrieren, wie die Unterdrückung der massiven Demonstrationen seit November 2019 zeigt.
Unter diesen Umständen und nach 5 Jahren Post-Konflikts in Kolumbien ergeben sich Fragen nach der Wichtigkeit der zivilen Gesellschaft: Welche Friedensdividenden hat das Friedensabkommen mit sich gebracht? Wie leisten Organisationen der Zivilgesellschaft einen Beitrag zu Sicherheit & Frieden in Kolumbien? Welche Rolle spielen z.B. die Jugend, rurale Gemeinschaften; indigene und schwarze Gruppen; Frauen und Mitglieder sexueller Minderheiten zur Verbesserung der sicherheitspolitischen Lage in Kolumbien? Wie knüpfen grassroot- Initiativen Kontakt zu diesem Zweck mit internationalen Organisationen -z.B. in Deutschland?  Welchen Chancen können entstehen und welche Herausforderungen sind solche Initiativen ausgesetzt? Wie sind die Perspektiven und Erwartungen von Basisorganisationen angesichts der Präsidentschaftswahlen im Mai 2022? Diesen Fragen möchten wir gemeinsam mit euch und unseren zwei Referentinnen nach gehen.

Über die aktuellen Corona-Maßnahmen informieren wir euch über unsere Social-Media-Kanäle.

Seid dabei! 

 

European Latin America Forum - ELAF

Europäische Unternehmen in Lateinamerika – Auf dem Weg zu nachhaltigen Wertschöpfungsketten



7. Digitaler Kölner Lateinamerika-Gesprächskreis (KLAGK): "Neue Perspektiven für die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika unter Bidens Regierung"


"La cordillera de los sueños / Die Kordillere der Träume"

 2019 in Cannes ausgezeichnet als bester #Dokumentarfilm!
In Zusammenarbeit mit Real Fiction und der Filmpalette Köln präsentieren wir eine Sondervorstellung des chilenischen Dokumentarfilms "La cordillera de los sueños" von Patricio Guzmán.
Guzmán, der seit dem Pinochet-Putsch 1973 im Pariser Exil lebt, betrachtet die #Natur seiner Heimat #Chile als Sinnbild der politischen Geschichte von revolutionärer #Utopie, faschistischer Diktatur und neoliberalem Raubbau an der #Gesellschaft.
Anschließend findet eine #Diskussionsrunde mit Moderatorin Katharina Maas (connnosco e.V.) und den Referierenden Jens Funk Madariaga (Universität zu Köln) und Carlos Salazar (connosco e.V.) statt.
Datum: Dienstag, 25.08.2020
Beginn: 19 Uhr
Ort: Filmpalette Filmkunstkino, Lübecker Str. 15, 50668 Köln
Weitere Infos gibt es hier:

6. (Digitaler) KLAGK„Covid-19 in Lateinamerika: Staatlicher Notfalleinsatz, Migration und vulnerable Bevölkerungsgruppen"

Bereits zum 6. Mal laden wir Sie gemeinsam mit unserem Kooperationspartner KFIBS (Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V.) zum Kölner Lateinamerika Gesprächskreis, kurz KLAGK, ein. Diesmal wird das Format mit dem Thema „Covid-19 in Lateinamerika: Staatlicher Notfalleinsatz, Migration und vulnerable Bevölkerungsgruppen“ in digitaler Form stattfinden und auf drei Termine verteilt. Weitere Informationen zu den Terminen, Themen und Referierenden finden Sie unter https://www.connosco.de/deutsch/veranstaltungen/klagk/.  

 

Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail an raurne@gmail.com (mit „CC“-Setzung an: thilovogt1992@gmail.com) für die Veranstaltung an. Den Link zur Anmeldung erhalten Sie einen Tag vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin.

 


Covid-19 in Lateinamerika


5. KLAGK - Chile in der Krise: Ursachen und Wirkungen der derzeitigen Unruhen im Land

Liebe Lateinamerikainteressierte,

 

connosco e.V. und das Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS) laden Sie herzlich ein zum fünften „Kölner Lateinamerika-Gesprächskreis“ (kurz: KLAGK), um mit Ihnen gemeinsam über die aktuelle Situation in Chile zu diskutieren. Im November 2019 brachen die bisher größten Proteste und sozialen Unruhen seit Dekaden in Chile aus, die an dem Image des wirtschaftlichen Vorzeigelandes Zweifel aufkommen ließen. Den Protesten war eine Erhöhung der Fahrpreise der Metro von Santiago de Chile vorausgegangen, wie es oft in den Medien verbreitet wurde. Doch die Ursachen der Krise reichen tiefer in die Gesellschaft und weiter in die Vergangenheit. Auch die Reaktionen der Regierung Piñeras unter Zuhilfenahme des Militärs im Inneren sowie exzessiver Polizeigewalt verschärften die Lage zusätzlich. Angesichts dieser Situation wollen wir drei Perspektiven und Erfahrungen von unseren Referierenden Jens Funk Madariaga (Universität zu Köln), Marcos Rodrigo Sánchez López (Universität von Playa Ancha, Valparaiso, Chile und die NGO CCAA - Cultivo Comunitario Agromedicinal Aconcagua) und Annika Erpenbeck (Universität Bonn) vorstellen, um ein umfassenderes und klareres Bild von der aktuellen Lage in Chile zu erhalten.

 

 

Zeit:       30.01.2020, 18:00-20:00 Uhr

 

Ort:        Universität zu Köln

 

    Albertus-Magnus-Platz (Hörsaal VIIb, Hauptgebäude)

 

    50923 Köln

 

 


Liebe Lateinamerika-Interessierte,

 

gerne möchten wir euch auf unser anstehendes achtes Cologne Latin America Symposium (CLAS) am 29. und 30 November im Sitz der Fritz Thyssen Stiftung aufmerksam machen.

 

Das diesjährige CLAS findet unter dem Titel „Partizipation in Post-Konflikt-Phasen | Die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteur*innen bei der Aufarbeitung von Menschenrechtsverbrechen in Lateinamerika“ statt. In verschiedenen (interaktiven) Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden werden Partizipationsmechanismen im Rahmen der Transitional Justice Forschung vorgestellt, kritisch betrachtet und diskutiert. Vor allem geht es darum, welche Möglichkeiten marginalisierte Bevölkerungsgruppen an der Aufarbeitung haben und wie sie diese selbstbestimmt nutzen. 

 

Hier findet ihr ausführliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung. Außerdem posten wir in der Facebook-Veranstaltung regelmäßig Informationen zu den Referierenden und deren Vorträgen.

 

Wir freuen uns auf euch!

 

                                                                                                   Euer CLAS Team



Bald ist es soweit und der Dokumentarfilm PIRIPKURA - Die Suche nach den Letzten ihres Volkes kommt am 29. November bundesweit in die Kinos!

 

PIRIPKURA wirft ein Licht auf die Tragödien, die der im Amazonasgebiet lebenden indigenen Bevölkerung widerfahren – die systematische Gewalt, die gegen sie angewandt wird, ist eine konstante drohende Gefahr.

Der Film der von mindjazz pictures, einem unabhängigen Filmverleih aus Köln-Ehrenfeld, u.a. in Kooperation mit MISEREOR und GEPA in die deutschen Kinos gebracht wird, wurde bereits mit dem Menschenrechtspreis des Internationalen Dokumentarfilm Festivals Amsterdam ausgezeichnet.

 


CLAS 2017 "Lateinamerika und die USA - ein neues Kapitel einer alten Geschichte?"

Liebe Lateinamerika-Interessierte, bald ist es wieder soweit! 

 

Vom 23. bis 24. November 2017 findet das 7th Cologne Latin America Symposium zum Thema "Lateinamerika und die USA - ein neues Kapitel einer alten Geschichte" statt

 

Die offizielle Anmeldung ist ab sofort freigestellt!

 

Meldet euch an und sichert euch ein Ticket zum Frühbucherrabatt!


CLAS 2016 Konferenzfilm

Unser Konferenzfilm zum 6th Cologne Latin America Symposium (CLAS) ist nun fertig.

 

Am 03. und 04. November 2016 fand das Symposium unter dem Titel "Quo vadis, Lateinamerika? Neuordnung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Wirklichkeiten" in den Räumlichkeiten der Fritz Thyssen Stiftung in Köln statt.

 

Ziel des CLAS ist allgemein die kritische Betrachtung aktueller Entwicklungen in Lateinamerika, die aus politischer, ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive analysiert und diskutiert werden. Referent*innen aus Ökonomie, Ökologie, Politik und Soziologie sind für Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops eingeladen. Das Symposium bringt interessierte Student*innen und Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über zwei Tage hinweg zusammen. 

 

Wir danken der WSW-Media Filmproduktion für die Fertigstellung des Konferenzfilmes! Weitere Infos: http://www.wsw-media.de


Publikation "Lateinamerika und der Freihandel" hier für 5€ erhältlich!

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Die Bezahlung erfolgt per Vorkasse. Nach der Bestellung erhalten Sie von uns eine Rechnung mit dem zu überweisenden Betrag.



Wir suchen wieder ehrenamtliche Mitarbeiter!

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